Gedenkkunst „Besinnen im Wandel der Zeit“

Foto: Torsten Oelscher
Gedenkkunst „Besinnen im Wandel der Zeit“
Lichtenberg ist ein Ort, der vor allem in der jüngeren deutschen Geschichte eine bedeutende Rolle spielt.
• Gute Startpunkte für die Tour:
1. Mit eigenem PKW: parken im Parkhaus Ring- Center
2. Mit ÖPNV: S-Bahnhof Frankfurter Allee (Linien S8, S41 und S42)
• Fortbewegung entlang der Tour: Fahrrad
• Gesamtdauer mit Betrachtung der Kunstobjekte ca. 3h
• Reine Wegstrecke ca. 14,4 km
• Reine Fahrzeit (Fahrrad) ca. 45 Minuten
• Dauer mit Besuch aller Sehenswürdigkeiten: Mindestens einen Tag
In Karlshorst fand am 8. Mai 1945 mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation durch die Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa sein Ende.
Am 8. Februar 1950 stimmte die Provisorische Volkskammer der DDR dem Gesetz zur Bildung des Ministeriums für Staatssicherheit zu. Seinen Dienstsitz erhielt das Ministerium in den Räumen des Lichtenberger Finanzamtes in der Normannenstraße 22, wo sich heute das Stasi Museum und das zum Bundearchiv gehörende Stasi-Akten-Archiv befinden.
Auf dem Roedeliusplatz wird in 2022 mit dem Kunstwerk „Einschlüsse“ von Roland Fuhrmann ein Erinnerungs- und Gedenkort errichtet. Dort wird an die Opfer der Gerichtsbarkeit der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) und der später durch die DDR-Staatssicherheit übernommenen Einrichtungen am Roedeliusplatz erinnert.