Zum Inhalt springen

Zeitgeschichte

Gedenkstätte Hohenschönhausen

Foto:

Tourstop 4

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen liegt in der Freienwalder Straße. Die Gedenkstätte ist ein Ort, der an die politische Verfolgung in der DDR mahnt.

In der bis 1989 genutzten ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) waren tausende politisch Verfolgte inhaftiert. Große Teile der Gebäude und Einrichtungen sind fast unversehrt erhalten und vermitteln so ein authentisches Bild der Haftbedingungen. In der Regel führen Sie ehemalige Häftlinge durch das Gefängnis. Ausstellungen, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Seminare und Projekttage komplettieren das Angebot der Gedenkstätte. Neben dem zentralen Untersuchungsgefängnis und dem Arbeitslager „X“, hatten hier eine Reihe weiterer MfS-Einrichtungen ihren Sitz. Nach dem Komplex in der Normannenstraße, war das Sperrgebiet in Hohenschönhausen der größte MfS-Standort in Berlin. Seit 2008 markieren 13 Informationsstelen und eine Bodenmarkierung die stadträumliche Dimension, sowie wichtige Gebäude und Örtlichkeiten des ehemaligen Sperrgebiets in Hohenschönhausen. Fotos, Pläne und Texte erläutern Geschichte und Funktion der Gebäude in ihrer Entwicklung zwischen 1945 und 1990.

Ort